"Bei Octapharma habe ich jeden Tag Abwechslung und viel Gestaltungsspielraum"
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Isabella Geretschläger
Head of Sterility Assurance
Isabella Geretschläger ist bei Octapharma verantwortlich für die strikte Einhaltung von Hygienebedingungen und mikrobiologischen Standards. Als Head of Sterility Assurance führt sie ein Team, das maßgeblich zur Qualitätssicherung beiträgt – mit einem klaren Fokus auf Weiterbildung, eigenständige Ideen und die kontinuierliche Verbesserung von Arbeitsabläufen.
Isabella Geretschläger hat Octapharma im Rahmen eines Praktikums in der Mikrobiologie während des Studiums kennengelernt. Studiert hat sie Ernährungswissenschaften mit einem Fokus auf Food Quality und Safety und nach ihrem Abschluss startete sie bei Octapharma. Seit Februar 2023 ist sie Head of Sterility Assurance.
"Man kann sagen, dass ich mich von der Praktikantin zum Head of weiterentwickelt habe."
Jetzt sorgt Isabella dafür, dass die Hygienebedingungen und mikrobiologischen Anforderungen in den Produktionsbereichen eingehalten werden. Die Arbeit ist dabei sehr vielfältig und beinhaltet das Environmental Monitoring als auch das Monitoring der verschiedenen Prozessmedien, wie z.B. Water for Injection (WFI) oder Ethanol, sowie die Qualifizierungen dieser Systeme. Sie definiert mit ihrem Team dabei nicht nur die Überprüfungs-intervalle, sondern auch die Parameter – natürlich entsprechend der Guidelines. Jede Abweichung in den Daten wird genau evaluiert und deren Ursache ermittelt.
"Wir machen Schulungen nicht nur wenn Fehler passieren, sondern von vornherein, um mikrobiologisches Grundwissen auch an Produktionsmitarbeiter:innen und Reinigungskräfte zu vermitteln. In unserem Bereich ist es wichtig zu wissen, was Mikroorganismen sind, wie sie sich vermehren und wie sich falsches Verhalten im Reinraum auf mögliche Abweichungen auswirken kann."
Wer ist Isabella Geretschläger?
Name: Isabella Geretschläger
Job Titel: Head of Sterility Assurance
Arbeitet bei Octapharma seit: 2014
Was gefällt dir an deiner Arbeit?
"Ich habe die Möglichkeit, mich einzubringen und Dinge zu übernehmen, die mich interessieren. Mir wurde immer Vertrauen entgegengebracht, ich konnte mich selbstständig entwickeln und mich trotzdem mit Kolleg:innen und meinem Vorgesetzten austauschen. Ich finde das extrem positiv."
Gemeinsam wachsen
In ihrem Team versucht Isabella, auf alle einzugehen.
"Ich würde sagen, mein Führungsstil ist situativ. Es gibt sehr viele unterschiedliche Charaktere, es ist ein großer Unterschied, ob man schon sehr lange im Unternehmen ist oder gerade erst neu in der Pharmabranche angefangen hat. Da muss man sich anpassen, ob mehr oder weniger Unterstützung nötig ist. Oft bringen die Leute viel Erfahrung aus anderen Bereichen mit, von denen ich auch wieder etwas lernen kann."
Besonders wichtig ist der engagierten Führungskraft, dass Mitarbeiter:innen eigene Ideen zur Verbesserung der Prozesse einbringen können und wollen. Im Austausch mit der Produktion oder Technik können immer wieder Optimierungsvorschläge aufscheinen, die jedenfalls geprüft und im Anschluss auch umgesetzt werden.
"Man kommt schnell mit den Leuten in Kontakt und lernt, wer wofür zuständig ist und wen man fragen kann. Ich musste am Anfang oft bei meinem Vorgesetzten und Kolleg:innen nachfragen und vieles war ungewohnt. Mittlerweile ist es für mich selbstverständlich, an wichtigen Meetings teilzunehmen oder Entscheidungen zu treffen. Man entwickelt sich auf jeden Fall weiter."
Zeitnah zu ihrer neuen Rolle als Head of Sterility Assurance wurde Isabella von Octapharma mit begleitenden Maßnahmen wie einem Führungskräftetraining unterstützt.
"Man kann sich hier verwirklichen, man kann selbstständig arbeiten und wird nicht ständig kontrolliert. Das finde ich schon sehr gut."
“Wir tragen viel Verantwortung. Deshalb ist es uns wichtig, dass alle Vorgaben zu Hygiene und Produktschutz von allen Einzelnen verstanden und umgesetzt werden."
Produkte, auf die es ankommt
Obwohl Isabellas Bereich nicht direkt bei der Produktentwicklung angesiedelt ist , weiß sie, dass die Produkte von Octapharma den Patient:innen direkt in die Vene injiziert werden und damit Leben retten können. Die strenge Einhaltung der Qualitätsstandards ist daher wesentlich, jegliche Kontamination muss vermieden werden.
"Es ist uns bewusst, dass wir viel Verantwortung haben. Uns ist es daher so wichtig, dass die Hygienerichtlinien und Schutzmaßnahmen an alle Mitarbeiter:innen weitergegeben werden. Wir denken uns die vielen Vorgaben nicht aus, um den Arbeitsalltag zu erschweren. Ein Keim kann eben schon ein Keim zu viel sein, dieses Bewusstsein möchten und müssen wir schärfen."
Echte familiäre Atmosphäre
Bewusstsein gibt es bei Octapharma auch für die Zusammenarbeit mehrerer Generationen. Auch Isabella kann das bestätigen.
"Wir haben ein gutes Arbeitsklima, das funktioniert auch generationen- übergreifend. Es ist ein Miteinander und die Leute verstehen sich."
Die Kommunikation auf Augenhöhe schätzt sie besonders.
"Ich finde die Atmosphäre bei uns extrem toll. Egal, auf welcher Ebene sich die Leute befinden, man kann meist einfach zu ihnen gehen oder sie in einem Meeting ansprechen. Ich bekomme das von Bekannten in anderen Branchen mit, dass das oft ganz anders ist und man bestimmte Themen nur mit dem direkten Vorgesetzten besprechen kann."
Den Zusammenhalt unter den Kolleg:innen spürt Isabella täglich.
"Man wächst zusammen. Und durch die vielen verschiedenen Menschen und den Austausch ist auch jeder Tag anders. Gerade bei unserer Arbeit kann man viele Themen einbringen, das bringt viel Abwechslung."
Dass Octapharma sich um Mitarbeiter:innen kümmert und sie einen Wert für das Unternehmen haben, erkennt die Hygieneexpertin auch daran, dass viel dafür getan wird, Personal zu halten.
"Das macht für mich ein Familienunternehmen aus. Natürlich haben wir manchmal Herausforderungen, aber in der Zusammenarbeit mit anderen Abteilungen kommt man Schritt für Schritt zu einer Lösung. Das sind extrem positive Erfahrungen."
Octapharma bringt den Mitarbeiter:innen von Anfang an viel Vertrauen entgegen.
"Ich durfte selbstständig meine Erfahrungen machen und wusste gleichzeitig immer, wo ich nachfragen kann, wenn ich irgendwo angestanden bin. Man weiß ganz genau, wen kann ich anrufen, wo kann ich mich hinwenden."
Diese eigenständige Entwicklung hat Isabella schließlich in ihre aktuelle Position geführt, mit der Unterstützung des Teams, der Kolleg:innen und natürlich des Unternehmens.
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