"Bei Octapharma trage ich gerne Verantwortung"

Wien
05.12.2024
Unsere Mitarbeiter

Stefanie Frey hat bei Octapharma eine besondere Aufgabe: Mit ihrem Team sorgt sie dafür, dass jedes lebensrettende Medikament präzise geprüft, sicher verpackt und pünktlich geliefert wird. Doch ihr Job geht weit über die Kontrolle hinaus – die Kombination aus Verantwortung, Teamarbeit und innovativen Ideen macht ihre Arbeit so spannend.

Name: Stefanie Frey

Job Titel: Deputy Head VI&P Operations & Herstellungsleitung VI&P, Wien

Arbeitet bei Octapharma seit: 2022

Was ist das Beste an Ihrer Arbeit?
"Meine Kolleg:innen. Und natürlich die Mitarbeiter:innen, man versteht sich ja gut. Wir sind wie eine große Familie."

Stefanie Frey ist im operativen Bereich für die Prozesse Visuelle Kontrolle und Verpackung der Produkte von Octapharma zuständig. In ihrer Tätigkeit ist sie für die ordnungsgemäße Durchführung der Produktionsprozesse und der Einhaltung aller Anforderungen im Bereich verantwortlich. In enger Absprache mit den Kolleg:innen aus der Qualitätssicherung trägt sie dabei viel Verantwortung.

"Sichtung bedeutet, dass das abgefüllte Produkt, das sich in Glasflaschen befindet und steril abgefüllt ist, durch Mitarbeiter:innen angeschaut und kontrolliert wird. Jedes einzelne Fläschchen wird über sogenannte Sichtungsanlagen transportiert, hell beleuchtet und so werden etwaige schwimmende Partikel sichtbar gemacht. Es muss auch das Glas begutachtet werden. Hat es die Transporte ins Lager und aus dem Lager zu uns gut überstanden? Gibt es Brüche oder Sprünge? Ist der Verschluss gut drauf? Ist alles dicht? Das überprüfen wir alles bei der Sichtung."

Zusätzlich kümmert sie sich um die korrekte Verpackung der lebensrettenden Produkte und die Einhaltung der länderspezifischen Verpackungsvorschriften.

"Wir schulen unsere Mitarbeiter:innen in den Verpackungs- prozessen, mit den aktuellen Guidelines und kümmern uns in Abstimmung mit den dafür zuständigen Abteilungen darum, dass das benötigte Packmaterial verfügbar ist."

Verändern sich solche Guidelines, müssen auch Prozesse hinterfragt und angepasst werden.

"Wir müssen immer schauen, dass die Qualität eingehalten wird, auch wenn es neue Prozesse gibt. Das ist mein Job und meine Verantwortung, die nehme ich und die trage ich gerne. Und man tut ja was Gutes für Patient:innen."

Das Leben der Menschen verbessern

Ein guter Tag ist für Stefanie, wenn die Chargen pünktlich raus gehen können, und die Patient:innen mit Medikamenten versorgt werden.

"Man ist schon stolz, wenn man sagen kann, es hat alles super funktioniert und die Leute sind wieder versorgt."

Jede Flasche wird zu 100 Prozent visuell kontrolliert. Betroffene "Schlechtstücke" werden aussortiert.

"Unsere Mitarbeiter:innen sind entscheidend für diese Qualitätssicherung: Aufgrund der Vielfältigkeit unserer Prozesse werden sie sehr intensiv darauf geschult. Es gibt viele kleine Details, auf die zu achten ist. Allem voran ist die Qualifizierung zum:zur Sichter:in ein umfangreiches Unterfangen, in dem die Mitarbeiter:innen sämtliche Fehler an Flaschen, die auftreten können, lernen und nach Abschluss der Qualifizierung innerhalb weniger Sekunden erkennen müssen, um "Schlechtstücke" aussortieren zu können. Davon bin ich immer wieder beeindruckt."

"Wir müssen immer schauen, dass die Qualität eingehalten wird, auch wenn es neue Prozesse gibt. Das ist mein Job und meine Verantwortung, die nehme ich und die trage ich gerne. Und man tut ja was Gutes für Patient:innen", erzählt Stefanie.

Produkte, auf die es ankommt 

In ihrer Rolle als Führungskraft ist Stefanie natürlich bestrebt, das Unternehmen über ihre Abteilung hinaus zukunftsfit zu halten. Verbesserungen, die Ressourcen schonen, Abfall reduzieren oder Zeit sparen, sind nicht nur gut für die Umwelt, sondern helfen Octapharma, auch in Zukunft gut wirtschaften zu können.

"In Zusammenarbeit mit der betroffenen Abteilungen wurden Folien bestellt, die aus Biomaterial erzeugt werden. Und mit einer österreichischen Firma klären wir gerade, ob unsere Etiketten bzw. die Trägerbänder, auf denen sie geliefert werden, recycelt werden können, um das Abfallaufkommen zu reduzieren."

Solche Ideen und Vorschläge werden nicht nur gerne gehört, sondern deren Umsetzung auch ernsthaft geprüft.

"Manchmal hat man eine Idee und in der Praxis funktioniert sie dann nicht, das kann natürlich vorkommen. Aber wir sind jedenfalls dran und probieren neue Dinge aus."

Die Offenheit für Neues schätzt Stefanie bei Octapharma.

"Gerade in der Pharmabranche muss man offen für Neues sein."

Gemeinsam wachsen

Stefanie weiß, wovon sie spricht, denn bereits vor ihrem Einstieg bei Octapharma war sie in der Pharmabranche tätig. Schon das Stelleninserat hat ihr damals sehr gut gefallen.

"Ich dachte, das ist genau mein Ding. Ich wollte schon immer in die Personalführung und meine Kompetenzen unter Beweis stellen."

Auf diesem Weg wurde sie vom Unternehmen gut unterstützt. Jede Führungskraft bekommt die Chance, an einem mehrstufigen Führungskräfteseminar teilzunehmen. Dabei lernt man nicht nur die eigene Führungsrolle besser kennen, sondern auch die Kolleg:innen in ähnlichen Positionen.

"Man kann den Fortschritt der anderen sehr gut beobachten. Und umgekehrt. Ich habe mich schon sehr weiterentwickelt. Man lernt in diesen Seminaren wahnsinnig viel."

Die Teilnahme an Führungskräftetrainings ist bei Octapharma sogar Voraussetzung.

Echte familiäre Atmosphäre 

Diese Bemühungen machen sich bezahlt.

"Das Management bei uns ist wirklich sehr gut. Sämtliche Themen werden sehr genau und intensiv besprochen und im Endeffekt kommt man dann auf einen gemeinsamen Nenner."

Dass Octapharma ein Familienunternehmen ist, merkt man am Standort Wien immer wieder. Vom Eigentümer Wolfgang Marguerre ist dort häufig die Rede und er trägt sehr viele Entscheidungen mit.

"Wir hatten auch ein Abstimmungsmeeting, bei dem der Eigentümer hinzugeschaltet wurde. Das war bisher mein einziges Meeting mit ihm persönlich."

Im Arbeitsalltag kann Stefanie alles mit ihrem Vorgesetzten besprechen.

"Ich kann mit meinem Chef immer reden. Und er weiß auch, dass er auch immer mit mir und meinen Kolleg:innen reden kann."

Auch für ihr Team möchte sie immer da sein.

"Wir sind ein starkes, großes Team und halten zusammen. Wir lernen ständig dazu und entwickeln uns gemeinsam weiter."